
Wenn es um das Marketing für Non-Profits geht, geht kein Weg an Spenden vorbei. Das ist einfach so. Dabei sind zwei Bereiche unabdingbar, an die jede Organisation denken muss: Das „Warum?“ und das „Wie?“
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Heute ist die Website das Kernstück eines Unternehmens für die PR – ob es Non-Profit ist oder nicht. Will man sich oder ein Projekt bekannt machen ist ein Website unerlässlich. Dazu kommt natürlich die ganze Kiste mit Social Media ... aber das lassen wir für einem anderen Beitrag.
Für viele – vielleicht auch für Sie – sind die wichtigsten Fragen: Was für ein Website brauche ich? Worauf sollte / muss man achten? Was muss eine Website können? Und … wo soll ich überhaupt anfangen, diese ganzen Fragen zu beantworten!?
Fangen wir doch einfach einmal an!
Das Wissen für den Start: Es gibt zwei Arten von Websites, die man unterscheidet: statische und dynamische. Die Art der Website hat einen wesentlichen Einfluss auf die darzustellenden Inhalte einer Website.
Inhalte einer statischen Website werden mittels eines Codes geschrieben, um im Web dargestellt werden zu können (meist für hierfür der „HTML“-Code benutzt, den Sie wahrscheinlich schon einmal gehört haben und kennen). Viel wichtiger aber ist, dass die einzelnen Elemente der Website auch nur einzeln bearbeitet werden können. Es ist daher sehr umständlich, Änderungen zu machen, vor allem, wenn die Menge der Inhalte größer wird – es sei denn man kennt sich mit dem Programmieren aus. Ein statische Website entspricht heute in den meisten Fällen nicht mehr den Anforderungen eines modernen Internet-Auftritts.
Eine dynamische Website wird so genannt, weil jede Seite ‚dynamisch’, mittels einer Datenbank, zusammengestellt wird. Das heißt, alle Elemente – also Texte, Fotos, Grafiken, Links, usw. – werden in einer Datenbank platziert. Wenn so eine dynamische Seite im Internet aufgerufen wird, sucht die Website die Einzelteile (die Elemente) aus der Datenbank zusammen und stellt alles auf dem Bildschirm dar. Um eine Änderung an der Website zu machen, muss man ‚nur’ noch den Eintrag in der Datenbank ändern. Das macht ein sogenanntes ‚Content Management System’ (CMS). Der Vorteil: Jeder, der die Zugangscodes und Berechtigung hat, kann Änderungen in der Datenbank vornehmen – und das ganz ohne Programmierkenntnisse. Das hört sich ja schon einmal gut an. Aber so ein CMS kann noch viel mehr. Was und auch die Diskussion darüber heben wir uns für ein anderes Mal auf.
Nun stellt sich aber die Frage, was für ein ‚Content Management System’ wir denn brauchen, denn es gibt mehrere auf dem Markt. Um diese Frage zu beantworten, gibt im Grunde drei Möglichkeiten. Ich vergleiche sie gern mit dem Kauf eines Anzugs. Man kann einfach ins Geschäft gehen, sich einen Anzug aussuchen, der einem gefällt und ihn kaufen. Oft ist diese Möglichkeit genau richtig und man hat eine günstige Variante gewählt. Bei einem CMS geht das auch. Man kann sich im Internet ein CMS seiner Wahl herunterladen, installieren und loslegen. Diese Variante ist oftmals sogar kostenlos – und die Lösung kann genau richtig sein.
Aber was ist, wenn der Anzug / das CMS nicht genau zu 100% passt. Man muss wissen, wann es gut ist zu sparen und wann es besser ist etwas Geld auszugeben, damit es wirklich passt. Bei mir sind die Hosenbeine immer zu lang. Also, brauch ich ein Profi, der mir die Beine kürzen kann. Und beim CMS? Oftmals passt etwas nicht so ganz. Da die Website ein sehr wichtiger Teil der Organisation und seiner Repräsentation ist, sollte wirklich alles zu 100% sitzen. Deshalb braucht man häufig einen Profi, der die Änderungen vornehmen kann. Das ist ein wichtiger Teil von dem, was wir bei Variation Design machen: Ihr CMS so abändern und einrichten, dass es zu 100% zu Ihnen passt.
Manchen reichen aber diese kleinen Anpassungen und Änderungen nicht aus. Bleiben wir doch bei unserem Beispiel mit dem Anzug. Will beispielsweise ein Basketballer oder ein Sumoringer einen neuen Anzug, werden alle Änderungskünste nicht helfen. Da muss etwas Maßgeschneidertes her. Der richtige Stoff wird ausgesucht, die passenden Knöpfe und, und, und. Das wird zwar teuer, aber es gibt keine andere Wahl. Manche Websites sind dem gleichen Schicksal ausgeliefert. Amazon oder Zalando, YouTube oder Facebook … da muss etwas Außergewöhnliches von Grund auf neu programmiert werden. Aber zum Glück betrifft so etwas die meisten Geschäfte und Non-Profits nicht.
Damit haben wir jetzt schon wieder zwei weitere Themen, worüber ich demnächst hier, an dieser Stelle, schreiben werde: 1. Die Integration von Social Media in die eigene Website und 2. was ein ‚Content Management System’ sonst noch alles so machen kann. Es gibt eine Menge über Websites zu sagen und ich freue mich darauf, in Kürze einiges mit Ihnen teilen zu dürfen.
All the Best;